Erlebnisse und Bereicherungen: Deutschland kennen lernen in Vlotho

In Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst hatte das GESW kürzlich Deutschlehrende aus der ganzen Welt zu einem Fortbildungskurs in Vlotho zu Gast.

Text und Bilder von Jenny Froese

Wie schon Laura de Andrade Ruas und Ignacio Sanchez Aleman in ihrem Blogeintrag geschrieben haben, fand am gesamteuropäischen Studienwerk in Vlotho (Nordrhein Westfalen) vom 15.- 27. Oktober 2017 eine Fortbildung für Deutschlehrkräfte aus verschiedenen Ländern statt. Auch das Programm der 2. Fortbildungswoche war sehr interessant, lehr- und abwechslungsreich.

In verschiedenen Workshops haben wir u.a. gelernt, welche deutsche Jugendliteratur aktuell ist und wie man damit im Unterricht arbeiten kann, welche deutschen Songs man im Landeskundeunterricht anwenden kann, wie Deutschland als Einwanderungsland funktioniert und wie das Regierungssystem Deutschlands aussieht.

Interessante Methoden bzw. Spiele (welche wir in unserem Unterricht später selber einsetzen können) zu folgenden Themen „Nachhaltige Entwicklung“ und „Deutsche Landeskunde“ haben wir kennengelernt und ausprobiert.

Zudem machten wir in dieser Woche noch eine Exkursion in die Studentenstadt Münster. Hier besuchten wir den Friedenssaal im historischen Rathaus und den St. Paulus Dom.

 

Auch ein Besuch bei Peter Ausländer und Tina von Behren- Ausländer in Vlotho war sehr beeindruckend. Sie haben eine große Sammlung von ca. 500 Instrumenten, wovon sie einen Teil selber erbaut haben. Peter Ausländer und Tina von Behren- Ausländer haben uns viele Instrumente gezeigt, Geschichten dazu erzählt wie auch Stücke auf den Instrumenten vorgetragen.

An einem Abend hatten wir die Gelegenheit, einen Einblick bei Gastfamilien zu bekommen. Ich persönlich fand diesen Abend sehr schön.

In der freien Zeit haben wir als Teilnehmende uns gerne untereinander ausgetauscht. Dieser interkulturelle Austausch war sehr bereichernd.

Im Nachhinein kann ich nur sagen, diese zwei Wochen am GESW waren wirklich lohnenswert und echt super. Danke Navina Engelage, Mariella Gronenthal und Gerhard Schüsselbauer, Lars Schulz, u. a.