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Januar 2018
Nach den historischen Erweiterungen der letzten Jahre und den Vertiefungsbemühungen stellt sich die Frage, wo die Reise der in der Geschichte der europäischen Integration hingehen soll. Welche Politiken lassen die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen fassen in das erfolgreiche europäische Großprojekt? Wie kann die Finanz- und Verschuldungskrise überwunden werden? Braucht es eine gemeinsame Fiskalunion oder auch eine gemeinsame Außenpolitik? Welche Länder können der EU beitreten? Wie gehen wir mit Fragen wie weltweiten Konflikten, islamistischem Terrorismus, Rechtsextremismus oder Migration und Flüchtlingen bzw. Asylsuchenden um? Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet eine Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, beim Rat der EU, der Ständigen Vertretung der Republik Irland bei der EU, dem ARD-Studio Brüssel sowie bei der Nichtregierungsorganisation Human Rights Watch die Funktionsweise und die Politiken der EU jeweils „von innen“ und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. So können aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrations-prozesses durch eine aktive Teilnahme besser verstanden werden.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Im Seminar setzen sich junge Menschen abseits vom Schulalltag mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, mit der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Sie werden befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln und machen sich ihre Interessen und Ziele bewusst. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In Kommunikationsübungen und Rollenspielen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren und einander zuzuhören. Durch unterschiedliche Methoden werden sie gestärkt, soziale Ungleichheiten zu erkennen, Einfühlungsvermögen zu entwickeln und Grenzen zu ziehen.
Dozentin
Mariella Gronenthal
Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den Teilnehmenden vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich der stetige geschichtliche Wandel anschaulicher als in Berlin. Politische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Der Besuch im Deutschen Bundestag ermöglicht einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System sowie auf aktuelle Heraus-forderungen. Der Besuch des Konzentrationslagers Sachsenhausen sowie des Holocaust-Mahnmals sollen über die Verbrechen während der Nazi-Diktatur aufklären. Der Besuch des Deutschen Historischen Museums bietet zudem vertiefte Einsichten in die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Ein Besuch und ein Gespräch mit einem Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen (ehemaliges Stasi-Gefängnis) helfen Aspekte der Vergangenheit der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg nachzuvollziehen.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Nach den historischen Erweiterungen und dem Brexit-Votum sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert.
Welche Politiken lassen die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen fassen in das europäische Einigungsprojekt? Was tut die EU gegen die Staatsverschuldungskrise und Jugendarbeitslosigkeit? Wie reagiert sie auf weltweite Konflikte? Wie agiert sie in der Flüchtlingskrise? Wir wollen darüber sprechen.
Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet eine Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, dem Rat der EU, dem Europäischen Parlament und der Landesvertretung NRW, die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU und ihre Auswirkungen auf unseren Alltag jeweils „von innen“ und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und so aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser zu verstehen.
Dozentin
Navina Engelage
Nach den historischen Erweiterungen und dem Brexit-Votum sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert.
Welche Politiken lassen die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen fassen in das europäische Einigungsprojekt? Was tut die EU gegen die Staatsverschuldungskrise und Jugendarbeitslosigkeit? Wie reagiert sie auf weltweite Konflikte? Wie agiert sie in der Flüchtlingskrise? Wir wollen darüber sprechen.
Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet eine Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, dem Rat der EU, dem Europäischen Parlament und der Landesvertretung NRW, die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU und ihre Auswirkungen auf unseren Alltag jeweils „von innen“ und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und so aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser zu verstehen.
Dozentin
Navina Engelage
Februar 2018
Thema:
Courage - Schüler*innenseminar
Gastveranstaltung der
Stätte der Begegnung e.V., Vlotho
Dozenten
Andreas Luckey
Nirgendwo in Deutschland zeigt sich der stete gesellschaftliche Wandel anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus treten dort deutlich hervor.
Die Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den Teilnehmenden vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart gewähren. Der Termin im Bundestag ermöglicht einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Besuche der Gedenkstätte Hohenschönhausen der Gedenkstätte Berliner Mauer, des Denkmals für die ermordeten Juden Europas sowie eine Führung durch die Berliner Unterwelten vermitteln nicht nur historisches Wissen, sondern dienen auch dazu, die Aufarbeitung der Geschichte im vereinigten Deutschland zu thematisieren
Dozentin
Mariella Gronenthal
Europa ist ein vielfältiger Kontinent – Länder, Kulturen und Sprachen. Das Seminar dient dem Kennenlernen dieser Vielfalt. Die Europäische Union mit (noch) 28 Mitgliedsländern sieht sich aber auch mit enormen politischen und ökonomischen Herausforderungen konfrontiert. Was haben Europa und die EU mit mir zu tun? Wie agiert die EU in der Flüchtlingskrise? Welche Bedeutung haben Euro, Wirtschaft und Länder, die nicht Mitglied in der EU sind? Neben Kurzvorträgen und einem interaktiven Lernspiel stehen im Mittelpunkt verschiedene Workshoparbeiten der jungen Jugendlichen.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
In Vorbereitung auf die Auslandserfahrung werden den Jugendlichen im Seminar landeskundliche Kenntnisse vermittelt, die ihnen helfen, die Erlebnisse im Gastland einzuordnen. Sie sollen sich selbst Wissen über das Gastland aneignen und es kreativ umsetzen. Neben der landeskundlichen Vorbereitung werden sie dabei für kulturelle Differenzen in Alltag und Geschäftswelt sensibilisiert. Interaktive Methoden der non-formalen Bildungsarbeit simulieren die Konfrontation mit der anderen Kultur und helfen, sich auf die interkulturelle Erfahrung einzustellen und sie später bewusst zu reflektieren. So wird es den Jugendlichen ermöglicht, die Auslandserfahrung aktiv zu erleben und die Erfahrungen später für sich nutzbar zu machen.
Dozentin
Mariella Gronenthal
Diese Studienfahrt bietet euch die Möglichkeit, Deutschland besser zu verstehen! Nirgendwo sonst in Deutschland könnt ihr das besser als in Berlin. Erfahrt mehr über die deutsche Geschichte, Politik und Gesellschaft. Wir besuchen den Deutschen Bundestag, das Olympiastadion, das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen, das Holocaust-Mahnmal und die Gedenkstätte Berliner Mauer. Bevor wir nach Berlin fahren, treffen wir uns zum Kennenlernen und zur Vorbereitung im Gesamteuropäischen Studienwerk in Vlotho. In Spielen und Workshops bekommt ihr Einblicke in die deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts und diskutiert mit anderen jungen Menschen darüber. Wir werden Antworten zu spannenden Fragen finden, zum Beispiel wie gehen Deutsche mit ihrer Vergangenheit um? Aber nicht nur Geschichte soll Thema sein, auch aktuelle Herausforderungen – wie Einwanderung, Arbeit und Bildung in Deutschland – werden behandelt.
Dozentin
Navina Engelage
Gastveranstaltung:
Musikworkshop des internationalen Frauenchores
Erster Teil der Begegnung in Deutschland
Zentrale politische Fragestellungen entzünden sich derzeit an der Frage der Religion. In der Debatte um die deutsche Asyl- und Integrationspolitik werden etwa oftmals nationale bzw. ethnische und religiöse Zuschreibungen miteinander vermischt; und unter dem Oberbegriff „des“ Islam wird eine homogene Identität konstruiert, welche die verschiedenen kulturellen Herkünfte ebenso wie die zahlreichen konfes-sionellen Unterschiede innerhalb des Islam außer Acht lässt. Gleichzeitig wird die Diskriminierung von verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft mitunter auch durch Religion legitimiert, etwa die der LGBTQ-Community durch strenggläubige Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit.
Solcherart entstehenden Diskriminierungen will die ausgeschriebene Jugendbegegnung entgegenwirken, indem sie die Wechselwirkungen von Politik und Religion in ihren historisch gewachsenen Dimensionen zum Gegenstand macht.
Die Begegnung besteht aus zwei Teilen: Der erste findet im nordrhein-westfälischen Vlotho in Deutschland statt, der zweite in Ključ im Norden von Bosnien und Herzegowina. In beiden Ländern ist das Zusammenleben von Angehörigen verschiedener Glaubensgemeinschaften eine gesellschaftliche Realität, die die politische Sphäre stark beeinflusst und öffentliche Debatten befeuert.
Programm auf Deutsch
Program in English
Dozentin
Mariella Gronenthal
März 2018
Das Seminar soll teilnehmenden Jugendlichen vertiefte Einblicke in die Entwicklungen des deutsch-polnischen Verhältnisses im Kontext des europäischen Einigungsprozesses verschaffen. Das Seminar dient zum Kennenlernen der deutsch-polnischen Beziehungen sowie auch der Funktionsweise der EU durch Kurzvorträge, spielerische Einführungen und Workshops in Kleingruppen. Im Zentrum steht ein Planspiel, in dem die Teilnehmenden Entscheidungsprozesse in der EU nachvollziehen. Außerdem werden eigene und fremde kulturelle Prägungen im Rahmen der Diskussionen um Europas Geschichte und Zukunft reflektiert und so die interkulturelle Kompetenz gestärkt.
Dozentin
Mariella Gronenthal
Nach den historischen Erweiterungen und dem Brexit-Votum sieht sich die „Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Was hat Europa mit mir zu tun? Was tut die EU gegen die Staatsverschuldungskrise? Wie agiert sie in der Flüchtlingskrise? Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt? Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht die Simulation eines Europäischen Konvents zur Zukunft der EU im Zentrum.
Dozentin
Navina Engelage
Betrachtet man die Geschichte eines Landes, so erblickt man stetigen Wandel. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich das vielleicht anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden SchülerInnen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Der Besuch im Reichstagsgebäude sowie ein Gesprächstermin im Bundestag ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Der Besuch des Deutschen Historischen Museums dient zum Kennenlernen jüdischer Lebenswelten in Deutschland. Ein Besuch des Mauermuseums Bernauer Straße sowie Besuch und Gespräche mit Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sollen dazu beitragen, Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg besser verstehen zu können.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Betrachtet man die Geschichte eines Landes, so erblickt man stetigen Wandel. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich das vielleicht anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden SchülerInnen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Der Besuch im Reichstagsgebäude sowie ein Gesprächstermin im Bundestag ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Der Besuch des Deutschen Historischen Museums dient zum Kennenlernen jüdischer Lebenswelten in Deutschland. Ein Besuch des Mauermuseums Bernauer Straße sowie Besuch und Gespräche mit Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sollen dazu beitragen, Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg besser verstehen zu können.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Danzig bzw. Gdańsk ist ein Ort mit einer wechselvollen Geschichte. Im Unterschied zu anderen polnischen Städten mit einer deutschen Vergangenheit trägt es als ehemals „Freie Stadt“ das deutsche und das polnische Erbe auf eine ganz eigene Art in sich. Beide Kulturen haben hier seit jeher nebeneinander und miteinander existiert. Darüber hinaus ist die Stadt als Ausbruchsort des Zweiten Weltkriegs und als Heimat der Solidarność in besonderem Maße sinnbildlich für die europäische Geschichte des Zwanzigsten Jahrhunderts. Auf der Studienfahrt beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem deutsch-polnischen Verhältnis und begreifen deutsche und polnische Geschichte in ihren europäischen Dimensionen. Sie setzen sich an außerschulischen Lernorten nicht nur mit historischen Ereignissen und Entwicklungen auseinander, sondern erfahren auch, wie eine lebendige Erinnerungskultur aussieht.
Zu diesem Zweck beinhaltet das Programm der Fahrt eine interaktive historisch-politische Stadtführung zu den verschiedenen Erinnerungsorten Danzigs, die Besuche der Museen des Zweiten Weltkriegs und der Solidarność und die Fahrt zur Westerplatte. Darüber hinaus wird die Gruppe die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers in Stutthof besuchen und sich dort intensiv mit der Lagertopographie und der Geschichte des Lagers auseinandersetzen. Eine weitere Exkursion führt die Teilnehmenden nach Malbork, wo die frühen deutsch-polnischen Beziehungen in der Geschichte des Deutschen Ordens greifbar werden.
Alle Besuchstermine werden nicht nur durch thematische Führungen begleitet, sondern auch mit Recherche-aufträgen für die Jugendlichen verbunden. So werden sie aktiv in die Entdeckung der verschiedenen Erinnerungsorte einbezogen. Reflexion und kreativer Output gehören zur Studienfahrt ebenfalls dazu. Bei der Studienexkursion handelt es sich um eine nationale Maßnahme mit Ausführung im Ausland, um jungen Menschen detaillierte und vertiefte Kenntnisse über Zusammenhänge der europäischen Politik besser vermitteln zu können.
Dozentin
Mariella Gronenthal
April 2018
Das deutsch-polnische Seminar soll den teilnehmenden Schüler*innen vertiefte Einblicke in deutsch-polnische Entwicklungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermitteln. Im Vordergrund steht dabei im ersten Seminarteil eine „inputorientierte“ Phase der Vermittlung von Wissen über deutsch-polnische und europäische Zusammenhänge. Im zweiten Teil steht die Arbeit in verschiedenen Workshops zu deutsch-polnischen Zukunftsthemen im Mittelpunkt. Die daraus resultierenden Präsentationen sollen dazu dienen, die polnisch-deutschen Beziehungen und Hintergründe besser kennen zu lernen.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Nach den historischen Erweiterungen und dem Brexit-Votum sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Was hat Europa mit mir zu tun? Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Herausforderungen für Europa und seine Bürger*innen. Dabei steht eine Simulation zur europäischen Asylpolitik im Zentrum, anhand derer die Teilnehmenden die Zusammenarbeit verschiedener Akteure in der EU selbst nachvollziehen.
Dozentin
Mariella Gronenthal
In diesem Seminar setzen sich Mädchen und Jungen abseits vom Schulalltag mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, mit der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozentin
Navina Engelage
In diesem Seminar setzen sich Mädchen und Jungen abseits vom Schulalltag mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, mit der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozentin
Navina Engelage
Mai 2018
Schüleraustausch zwischen dem Wesergymnasium in Vlotho und der Partnerstadt Lubsko - Programm folgt
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Nach den jüngsten vielfältigen Krisen und Terroranschlägen sowie den historischen Erweiterungen stellt sich die Frage, wo die Reise der in der Geschichte der europäischen Integration hingehen soll. Welche Politiken lassen die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen fassen in das erfolgreiche europäische Großprojekt? Wie können Terror, Flüchtlingsproblematik sowie die Finanz- und Schuldenkrise im Euro-Raum überwunden werden? Braucht es eine gemeinsame Fiskalunion und auch eine gemeinsame Außenpolitik? Welche Länder können der EU beitreten? Wie handelt die EU in Fragen des Brexit und in der Asyl- und Flüchtlingspolitik? Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet eine Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, beim Rat der EU im Consilium sowie im Europäischen Parlament die Funktionsweise und die Politiken der EU jeweils „von innen“ und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und so aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser zu verstehen.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Die Studienfahrt nach Tschechien soll den Teilnehmenden eine Vielzahl von vertieften Informa-tionen und Hintergründen zum EU-Mitgliedsland Tschechien bieten. Dabei stehen insbesondere der politische, rechtliche, wirtschaftliche und soziale Umgestaltungsprozess im östlichen Mitteleuropa im Vordergrund. Historische und zeitgeschichtliche betreffende Entwicklungen und Fragen der schwierigen deutsch-tschechischen Beziehungen werden ebenfalls thematisiert wie wichtige Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart in Tschechien. Abseits der touristischen Fassaden der Hauptstadt Prag soll so den Teilnehmenden ein kritisches Bild der gesellschaftlichen Verhältnisse in beiden Ländern vermittelt werden. Vor Ort tragen ausgewählte Gesprächs-, Informations- und Besuchstermine dazu bei, unser Nachbarland und die komplexen Umgestaltungsprozesse dort besser zu verstehen.
Dozent:
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Juni 2018
Das Wochenendseminar richtet sich an Jugendliche aus ganz Deutschland, die ein Jahr im südlichen und westlichen europäischen Ausland in Gastschulen und -familien verbringen wollen. Es dient sowohl zur intensiven und interkulturellen Vorbereitung auf ihr jeweiliges Gastland als auch zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und dem Verhältnis der Gastländer zu Europa und der EU. Abgerundet wird das Programm durch einen europäischen Abend, der durch verschiedene Beiträge der „Wahleuropäer*innen“ die kulturelle Vielfalt Europas erlebbar macht.
Dozentin
Navina Engelage
Europa verändert sich. Stets sind neue Herausforderungen zu bewältigen - Flüchtlingsproblematik, Verschuldungskrise und Brexit sind hier nur einige Stichpunkte. Sowohl die politische als auch die ökonomische Entwicklung Europas und der EU sollen während dieses Seminars im Mittelpunkt stehen. Dabei sind insbesondere die Wechselwirkungen zwischen europäischer Politik und sozialem, ökonomischem und politischem Leben in Deutschland von Relevanz.
Das Seminar ermöglicht eine intensive und ungestörte Auseinandersetzung mit den thematischen Schwerpunkten in unserer idyllisch gelegenen Bildungsstätte in Vlotho, die optimal auf die Erfahrungen in Brüssel vorbereitet. Die Jugendlichen arbeiten hier intensiv zum Aufbau und den Funktionsweisen der EU und simulieren in Planspiel Entscheidungsprozesse in der EU, indem sie die Verhandlung eines Europäischen Konvents nachspielen. Im Sinne der bilingualen Ausbildung der Gruppe erfolgen die Programmbestandteile im GESW auf Englisch.
Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet daran anschließend Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament sowie verschiedener Vertretungen die EU jeweils „von innen“ zu erleben. So können Teilnehmende aus verschiedenen Perspektiven die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken kennenlernen. Aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses werden durch eine aktive Diskussion mit Akteuren vor Ort lebendig.
Dozentin:
Dr. Mariella Gronenthal
Das Gesamteuropäische Studienwerk e.V. in Vlotho/Weser, ein Bildungsinstitut der außerschulischen Bildungsarbeit, lädt interessierte Multiplikator*innen zu einer Tagung der politischen Bildung zu den Themen „Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft, Bildungsökonomik, Klimawandel, nach-haltige Entwicklung, Zukunftsszenarien sowie EU-ropa in guter Verfassung?“ ein. Das Ziel der Tagung besteht in der kritischen Erörterung aktueller wirtschaftspolitischer und politischer Fragen in Deutschland sowie in der EU. Ein zentraler Aspekt liegt neben der Diskussion über Konzepte der Sozialen Marktwirtschaft in der breit angelegten Auseinandersetzung im Spannungsfeld bildungs-ökonomischer, wirtschaftspolitischer und politischer Entwicklungen. Es werden inhaltlich auch topaktuelle Diskussionen um Klimawandel und nachhaltige Entwicklung, die Zukunft der EU sowie weitere ökonomische und politische Herausforderungen aufgegriffen und vertieft.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Während des Fachseminars werden verschiedene Themen, die alle Bürger*innen in Deutschland und in der EU unmittelbar betreffen, intensiv behandelt: Die terroristische Bedrohungslage sowie die Finanzierung durch die organisierte Kriminalität sind sicherheits-politisch zentrale Themen sowohl in der EU als auch in Deutschland. Dazu werden Experten aus verschiedenen Fachrichtungen eingeladen. Gerade vor dem Hintergrund einer sich verschärfenden Sicherheitsdiskussion steht hier ein sehr sensibles Thema zur Diskussion. Der Fachbesuch im Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachen und das Fachgespräch mit dem renommierten Wissenschaftler Prof. Dr. Christian Pfeiffer ermöglichen vertiefte Einblicke in die wissenschaftliche Erforschung der Kriminalitätsentwicklungen.
Ferner werden die wissenschaftlich-pädagogischen Mitarbeitenden des GESW über die Radikalisierung und Fundamentalismus, die Asyl- und Flüchtlingspolitik in Deutschland und in der EU sowie die gegenwärtigen ökonomischen Herausforderungen referieren. Im Fachseminar werden den Teilnehmenden fundierte Inputs und Vorträge, interessante Workshops und Fallbeispiele präsentiert, die zu einer intensiven Diskussion über sicherheits-politische und ökonomische Zusammenhänge und Herausforderungen in Deutschland und in der EU anregen.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden SchülerInnen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich der stetige geschichtliche Wandel anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Der Besuch im Deutschen Bundestag ermöglicht einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System sowie auf aktuelle Herausforderungen. Der Besuch des Konzentrationslagers Sachsenhausen sowie des Holocaust-Mahnmals sollen über die Verbrechen während der Nazi-Diktatur aufklären. Der Besuch im Jüdischen Museum Berlin bietet eine Einsicht in jahrhundertealte jüdische Lebenswelten in Deutschland. Ein Besuch und Gespräche mit Zeitzeugen im Mauermuseum Bernauer Straße sowie in der Gedenkstätte Hohenschönhausen (ehemaliges Stasi-Gefängnis) helfen Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg nachzuvollziehen.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Nach den historischen Erweiterungen und dem Brexit-Votum sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert.
Welche Politiken lassen die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen fassen in das europäische Einigungsprojekt? Was tut die EU gegen die Staatsverschuldungskrise und Jugendarbeitslosigkeit? Wie reagiert sie auf weltweite Konflikte? Wie agiert sie in der Flüchtlingskrise? Wir wollen darüber sprechen.
Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet eine Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, dem Rat der EU und dem Europäischen Parlament, die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU und ihre Auswirkungen auf unseren Alltag jeweils „von innen“ und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und so aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser zu verstehen.
Dozentin
Navina Engelage
Nach den historischen Erweiterungen und dem bevorstehenden Brexit sieht sich die EU mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Die Behandlung der Flüchtlings- und Asylpolitik, die Überwindung der Finanz- und Schuldenkrise und der Rezession in vielen EU-Ländern, die Erweiterung der EU (28-1) sowie die Rolle der EU in der Welt sind nur einige der wichtigsten Themen. Sowohl die politische als auch ökonomische Entwicklung sollen während dieses Seminars mit anschließender Studienfahrt zu den EU-Institutionen nach Brüssel im Mittelpunkt stehen. Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet die Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, im Parlamentarium sowie in einer weiteren Vertretung die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU jeweils „von innen“ zu erleben und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu hinterfragen, um so aktuelle Fragestellungen und zukünftige Heraus-forderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser verstehen zu können.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Juli 2018
Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den Teilnehmenden vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich der stetige geschichtliche Wandel anschaulicher als in Berlin. Politische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Der Besuch im Bundesrat sowie nach Möglichkeit im Deutschen Bundestag ermöglicht einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System sowie auf aktuelle Herausforderungen. Der Besuch des Konzentrationslagers Sachsenhausen sowie des Holocaust-Mahnmals sollen über die Verbrechen während der Nazi-Diktatur aufklären. Ein Besuch in der Gedenkstätte Hohenschönhausen (ehemaliges Stasi-Gefängnis) soll helfen, Aspekte der Vergangenheit der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg nachzuvollziehen.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Die Studienfahrt nach Tschechien, Polen sowie Berlin soll den Teilnehmenden eine Vielzahl von vertieften Informationen und Hintergründen zu den EU-Mitgliedsländern Tschechien und Polen sowie zur Berliner Republik bieten. Dabei steht insbesondere der politische, wirtschaftliche und soziale Umgestaltungsprozess im östlichen Mitteleuropa im Vorder-grund. Historische und die jüngere Zeitgeschichte betreffende Entwicklungen und Fragen der schwierigen deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Beziehungen werden ebenfalls thematisiert wie wichtige Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart in Tschechien, Polen und Berlin. Dazu trägt auch ein Besuch des ehemaligen Konzentrations-lagers und Ghettos Theresienstadt bei. Abseits der touristischen Fassaden der Städte Prag, Breslau und Berlin soll so den Teilnehmenden ein kritisches Bild der gesellschaftlichen Verhältnisse in den Ländern vermittelt werden. Vor Ort tragen ausgewählte Gesprächs-, Informations- und Besuchstermine dazu bei, unsere östlichen Nachbarländer und die komplexen Umgestaltungsprozesse dort besser zu verstehen.
Bei der Studienexkursion handelt es sich um eine nationale Maßnahme mit Ausführung im Ausland, um jungen Menschen detaillierte und vertiefte Kenntnisse über Zusammenhänge der europäischen Politik besser vermitteln zu können.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
August 2018
Diese Studienfahrt bietet die Möglichkeit, Deutschland besser zu verstehen! Nirgendwo sonst in Deutschland kann man das besser als in Berlin. Erfahrt mehr über die deutsche Geschichte, Politik und Gesellschaft. Wir besuchen den Deutschen Bundestag, das Olympiastadion, das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen, das Holocaust-Mahnmal und die Gedenkstätte Berliner Mauer. Bevor wir nach Berlin fahren, treffen wir uns zum Kennenlernen und zur Vorbereitung im Gesamteuropäischen Studienwerk in Vlotho. In Spielen und Workshops bekommt ihr Einblicke in die deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts und diskutiert mit anderen jungen Menschen darüber. Wir werden Antworten zu spannenden Fragen finden, zum Beispiel wie gehen Deutsche mit ihrer Vergangenheit um? Aber nicht nur Geschichte soll Thema sein, auch aktuelle Herausforderungen – wie Einwanderung, Arbeit und Bildung in Deutschland – werden behandelt.
Dozentin
Navina Engelage
September 2018
Das Gesamteuropäische Studienwerk e.V. (GESW) in Vlotho, das über lange Jahre Transformationsprozesse in den mittelosteuropäischen Ländern begleitet hat, will - vorbehaltlich der Mittelzusage - in Zusammenarbeit mit der tunesischen Partnerorganisation Association Tunisienne pour l’animation Culturelle Jeunesse et Loisirs (ATACJL) in Hammam Sousse den in dem Jahr 2013 erfolgreich begonnenen Jugendaustausch im sechsten Jahr fortsetzen.
Im Zentrum werden Fragen der zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verfassung demokratischer Systeme stehen, die aus Diktaturen hervorgegangen sind. Insofern wird im historisch-politischen Teil des Seminars viel Wert auf die Darstellung der deutschen und mittelosteuropäischen Transformationsprozesse gelegt. Diesem Ziel dient u.a. auch die Exkursion nach Berlin, die angesichts der Gefahr einer Wiederkehr des Kalten Kriegs an zusätzlicher Bedeutung gewinnt.
Im Kontext der formal abgeschlossenen tunesischen Verfassungsdiskussion und im Anschluss an die erfolgreich vollzogenen Wahlen in Tunesien im Herbst 2014 geht es uns weiterhin um die grundlegenden Themen der Implementierung von Bürger-, Menschen- und Frauenrechten in Deutschland und Tunesien sowie die Rolle von Religion und Religionsgemeinschaften in demokratischen Gesellschaften. Dem dienen die Besuche bei NGOs und politischen Institutionen, wo es zu einem Erfahrungs- und Gedankenaustausch kommen soll.
Das deutsch-polnische Seminar soll den teilnehmenden Jugendlichen vertiefte Einblicke in deutsch-polnische Entwicklungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermitteln. Dabei geht es um ein vertieftes Verständnis der beiden Kulturen und ihrer historisch gewachsenen Beziehungen. Europäische Zusammenhänge sind ebenfalls ein zentrales Thema. Verschiedene Workshops zu deutsch-polnischen Themen stehen im Mittelpunkt. Die daraus resultierenden Präsentationen sollen dazu dienen, die polnisch-deutschen Beziehungen und Hintergründe besser kennenzulernen.
Dozentin
Dr. Mariella Gronenthal
Nach den historischen Erweiterungen sieht sich die Europäische Union (28-1) mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Sowohl politische als auch ökonomische Entwicklungen sollen während dieses Seminars mit anschließender Studienfahrt zu den EU-Institutionen nach Brüssel in den Mittelpunkt gerückt werden. Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet die Gelegenheit, durch Besuche im Rat der EU, im Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission sowie der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU jeweils „von innen“ zu erleben und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu hinterfragen, um so aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser verstehen zu können.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihrer Interessen und Ziele klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozentin
Navina Engelage
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihrer Interessen und Ziele klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozentin
Navina Engelage
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihrer Interessen und Ziele klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozentin
Navina Engelage
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihrer Interessen und Ziele klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. In außerschulischer Lernatmosphäre trainieren sie ihre Ausdrucksfähigkeit und Selbstpräsentation und setzen sich mit Selbst- und Fremdeinschätzungen auseinander.
Dozentin
Navina Engelage
Oktober 2018
International zusammengesetzter Fortbildungskurs
für Deutschlehrkräfte aus der Primar- und Sekundarstufe
in Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst, Bonn
Im Rahmen des Fortbildungskurses sind Deutschlehrende aus der ganzen Welt in Vlotho zu Gast. Die Themen des Kurses umfassen Didaktik der Sprache und der Literatur sowie landeskundliche Kenntnisse zu Deutschland im Bereich Geschichte und Politik. Des weiteren hospitieren die Lehrkräfte in verschiedenen Schulen und lernen so das Bildungssystem in Deutschland besser kennen. Der internationale Austausch bereichert die Teilnehemnden und inspiriert sie zu neuen Lehr- und Lernformen für den Unterricht im Heimatland.
Dozentin / Dozent
Leitung: Navina Engelage
Mitarbeit: Dozententeam des GESW
Die deutsche und die polnische Geschichte sind eng miteinander verwoben. Auf der Studienfahrt beschäftigen wir uns mit dem deutsch-polnischen Verhältnis. Wir setzen uns nicht nur mit historischen Ereignissen und Entwicklungen auseinander, sondern erfahren auch, wie lebendige Erinnerungskultur aussieht. Die Altstädte von Breslau und Krakau sind mehr als beeindruckend und durchaus mit Prag und Budapest vergleichbar. Die Studienfahrt nach Polen soll einen Einblick in das Leben im neuen EU-Mitgliedsstaat Polen gewähren und die Beziehungen zu Deutschland offenlegen. Die Umbrüche, die augenblicklich in Polen stattfinden, vollziehen sich rasend schnell und legen Chancen und Risiken solcher Veränderungsprozesse offen. In der Auseinandersetzung mit dem Nachbarland schärft sich auch der Blick auf Deutschlands Rolle in Europa.
Dozentin
Dr. Mariella Gronenthal
Kooperationsveranstaltung mit dem Kreis Herford
Thema:
Glücksfaktoren und Werte in Europa: Was macht europäische Jugendliche glücklich?
In Zeiten der Renationalisierung und Europakritik vieler europäischer und internationaler Länder, sowohl der sich weiterhin verstärkenden rechtspopulistischen Politik und Gesellschaft, ist es dem Kreis Herford ein besonderes Anliegen diesen Entwicklungen konkret entgegen zu wirken.
Der Kontakt mit den bestehenden Städtepartnern wird intensiviert und weitere Städtefreundschaften werden ausgebaut. Durch regelmäßige Begegnungen in den Partnerstädten und im Kreis Herford werden Vorurteile abgebaut, Freundschaften geschlossen oder gelebt, ein enormer Austausch über die aktuelle politische Lage, wirtschaftliche Veränderungen und Lebensweisen in den europäischen Partnerstädten betrieben.
Dieses Vorgehen wird nun seit vielen Jahren im Kreis Herford praktiziert. Auch auf Jugendebene finden seit vielen Jahren zahlreiche Schüleraustausche statt. Die europäische Jugendwoche ist in den letzten Jahren etabliert worden und findet, wenn möglich, jährlich statt.
Themen, welche durch Partizipation mit den Ländern und Jugendlichen entstanden sind, waren in den letzten Jahren: Arbeitslosigkeit, Kinder- und Jugendarmut, Rassismus im Allgemeinen sowie das Ankommen von Flüchtlingen und die Integration von Flüchtlingen in Europa im Speziellen.
Im Jahr 2018 wollen wir einen Paradigmenwechsel vornehmen. Weg von pessimistischen Themenbereichen in Bezug auf Europa, wollen wir uns den positiven Dingen zuwenden. Leitgebend wir der Titel: „ Glücksfaktoren und Werte in Europa: Was macht europäische Jugendliche glücklich?“ behandelt. Dabei gilt es neben dem individuellen Glückserleben vor Allem verbindende Gemeinsamkeiten heraus zu arbeiten. Jugendpolitische Themen werden dabei natürlich Berücksichtigung finden, da sie entscheidend für das Glücksempfinden sind. Sprachlich und gedanklich sind diese Themen jedoch umkonnotiert. Themen werden demnach eher Beschäftigungsfähigkeit (Wie will ich arbeiten?), europäischer Zusammenhalt und internationaler Frieden, finanzielle Sicherheit, Familie, Mobilität, Reisen und Freizeit, Gesundheit u.a. sein.
Ziel ist es, so etwas wie einen gemeinsamen Glücks-Kodex zu entwickeln und zu kreativ zu gestalten.
Dozent:
Dr. Gerhard Schüsselbauer
November 2018
Nach den historischen Erweiterungen und dem Brexit-Votum sieht sich die „neue“ Europäische Union (28-1) mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Sowohl die politische als auch ökonomische Entwicklung sollen während dieses Seminars mit anschließender Studienfahrt zu den EU-Institutionen nach Brüssel hinterfragt werden. Die Studienfahrt in die Hauptstadt Europas bietet eine Gelegenheit, durch Besuche im Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission sowie weiteren Vertretungen die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU jeweils „von innen“ zu erleben und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu hinterfragen, um so aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrations-prozesses durch eine aktive Teilnahme besser verstehen zu können.
Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Betrachtet man die Geschichte eines Landes, so erblickt man stetigen Wandel. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich das vielleicht anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Die Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den Teilnehmer*innen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Termine im Bundestag sowie im Bundesrat ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Ein Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen und eine Führung durch die Berliner Unterwelten sollen nicht nur historisches Wissen vermitteln, sondern auch dazu beitragen, die Aufarbeitung der Geschichte im vereinigten Deutschland zu thematisieren. Eigene Kiez-Erkundungen mögen das Bild abrunden, das sich jede*r von einem Berlin und sich wandelnden Deutschland machen kann.
Dozentin:
Navina Engelage
Nach der historischen Erweiterung von 2004 und dem Beitritt der EU-Neumitglieder Rumänien, Bulgarien und Kroatien sieht sich die Europäische Union mit enormen politischen und ökonomischen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Was hat Europa mit mir zu tun? Was tut die EU gegen die Staatsverschuldungskrise und Jugendarbeitslosigkeit? Wie agiert sie in der Flüchtlingskrise? Welche Politiken lassen die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner BürgerInnen.
Dozentin:
Navina Engelage
Welche sozialen, politischen und ökonomischen Weichenstellungen für die Zukunft der Europäischen Union?
Dieses Fachseminar verfolgt zwei Ziele: Einerseits möchten wir in einem Seminarteil aktuelle Entwicklungen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik und Demographie aufgreifen und vertiefen sowie in Workshops „Szenarien für die Zukunft in EU-ropa“ entwerfen, die ihrerseits einer kritischen Diskussion unterzogen werden. Andererseits ist nach dem Beitritt neuer Staaten zur Architektur der EU (28-1) die Entwicklung unseres Kontinents keineswegs abgeschlossen. Das Seminar, das sich an alle interessierten Studierenden richtet, setzt sich zum Ziel, aktuelle Fragen der Diskussion über die sozialen, politischen und ökonomischen Entwicklungen in der EU in den Mittelpunkt zu rücken.
Dozent:
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Werte und Konfliktlösungsstrategien stärken
Alle sind gleich, doch manche sind gleicher als andere. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie es in ihrer Gesellschaft ist, „anders“ zu sein. Abseits vom Schulalltag setzen sie sich mit den Themen Toleranz und Diskriminierung sowie Frieden und Gewalt auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie gestärkt, Ungleichheiten zuerkennen, Einfühlungsvermögen zu entwickeln und eigene Grenzen zu ziehen. In Workshops und Rollenspielen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören.
Dozentin:
Navina Engelage
Werte und Konfliktlösungsstrategien stärken
Alle sind gleich, doch manche sind gleicher als andere. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie es in ihrer Gesellschaft ist, „anders“ zu sein. Abseits vom Schulalltag setzen sie sich mit den Themen Toleranz und Diskriminierung sowie Frieden und Gewalt auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie gestärkt, Ungleichheiten zuerkennen, Einfühlungsvermögen zu entwickeln und eigene Grenzen zu ziehen. In Workshops und Rollenspielen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören.
Dozentin:
Navina Engelage
Demokratie, das zeigen aktuelle politische Entwicklungen deutlich, ist nicht nur eine Staatsform, sondern auch ein Wert, der historisch erstritten worden ist und sich nicht von allein erhält. Demokratiepädagogik beschäftigt sich mit Vermittlungsmöglichkeiten demokratischer Grundprinzipien sowie mit der demokratischen und partizipativen Gestaltung von Bildungssituationen und Lernprozessen. Im Multiplikator*innenseminar beschäftigen wir uns mit dem Begriff der Demokratie ebenso wie mit demokratiepädagogischen Methoden. Es sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Demokratie in verschiedenen Bildungsszenarien als positiver Wert erfahrbar gemacht werden kann. Das Dozent*innenteam des GESW bringt die Perspektive des außerschulischen Lernorts ein. Externe Referent*innen aus der Wissenschaft und von Initiativen zur Demokratieförderung bereichern die Diskussion mit ihrer Expertise.
Dozentin:
Dr. Mariella Gronenthal
Dezember 2018
Das Gesamteuropäische Studienwerk e.V. (GESW) in Vlotho, das über lange Jahre Transformationsprozesse in den mittelosteuropäischen Ländern begleitet hat, setzt in Zusammenarbeit mit der tunesischen Partnerorganisation Association Tunisienne pour l’animation Culturelle Jeunesse et Loisirs (ATACJL) in Hammam Sousse den in dem Jahr 2013 erfolgreich begonnenen Jugendaustausch im sechsten Jahr fort.
Im Zentrum werden Fragen der zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verfassung demokratischer Systeme stehen, die aus Diktaturen hervorgegangen sind. Insofern wird im historisch-politischen Teil des Seminars viel Wert auf die Darstellung der deutschen und mittelosteuropäischen Transformationsprozesse gelegt. Diesem Ziel dient u.a. auch die Exkursion nach Berlin, die angesichts der Gefahr einer Wiederkehr des Kalten Kriegs an zusätzlicher Bedeutung gewinnt.
Im Kontext der formal abgeschlossenen tunesischen Verfassungsdiskussion und im Anschluss an die erfolgreich vollzogenen Wahlen in Tunesien im Herbst 2014 geht es uns weiterhin um die grundlegenden Themen der Implementierung von Bürger-, Menschen- und Frauenrechten in Deutschland und Tunesien sowie die Rolle von Religion und Religionsgemeinschaften in demokratischen Gesellschaften. Dem dienen die Besuche bei NGOs und politischen Institutionen, wo es zu einem Erfahrungs- und Gedankenaustausch kommen soll.
Dies ist der zweite Teil des Projekts. Er findet in Tunesien statt.
EU vor globalen Herausforderungen
EU und Weltwirtschaft
Das Fachseminar verfolgt mehrere Ziele: Einerseits möchten wir in einem Seminarteil aktuelle Entwicklungen im Rahmen der großen weltwirtschaftlichen Herausforderungen, nicht zuletzt durch die BRICS-Staaten, diskutieren. Im zweiten Teil erarbeiten die Teilnehmenden im Rahmen eines EU-Konvents verschiedene Positionen zu aktuellen Fragen und Aspekten der EU-Politik. Das Seminar, das sich an alle interessierten Studierenden richtet, setzt sich zum Ziel, aktuelle Fragen der Diskussion über die politischen und ökonomischen Entwicklungen in der EU in den Mittelpunkt zu rücken.
Dozentin / Dozent
Dr. Gerhard Schüsselbauer
Nach den historischen Erweiterungen und dem Brexit-Votum sieht sich die „Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert.Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Was hat Europa mit mir zu tun? Was tut die EU gegen die Staatsverschuldungskrise? Wie agiert sie in der Flüchtlingskrise? Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt? Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht die Simulation eines Europäischen Konvents zur Zukunft der EU im Zentrum.
Dozentin:
Navina Engelage
Nach den historischen Erweiterungen und dem Brexit-Votum sieht sich die „Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert.Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Was hat Europa mit mir zu tun? Was tut die EU gegen die Staatsverschuldungskrise? Wie agiert sie in der Flüchtlingskrise? Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt? Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht die Simulation eines Europäischen Konvents zur Zukunft der EU im Zentrum.
Dozentin:
Navina Engelage