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Januar 2022
Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den Teilnehmenden vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich der stetige geschichtliche Wandel anschaulicher als in Berlin. Politische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Der Besuch im Deutschen Bundestag ermöglicht einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System sowie auf aktuelle Heraus-forderungen. Der Besuch des Konzentrationslagers Sachsenhausen sowie des Holocaust-Mahnmals sollen über die Verbrechen während der Nazi-Diktatur aufklären. Die Besuche der Gedenkstätten Deutscher Widerstand sowie Berliner Mauer bieten zudem vertiefte Einsichten in die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Ein Besuch und ein Gespräch mit einem Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen (ehemaliges Stasi-Gefängnis) helfen Aspekte der Vergangenheit der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg nachzuvollziehen.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Im Seminar beschäftigen sich die Teilnehmenden intensiv mit der Entwicklung Deutschlands nach 1945. Sie reflektieren die Bedingungen für das Entstehen der beiden deutschen Staaten und lernen Wertesysteme und Lebensbedingungen in Ost und West kennen. Durch die Begegnung mit einer Zeitzeugin aus der DDR-Opposition wird ihnen klar, wie es zur friedlichen Revolution 1989 kommen konnte, die zur Überwindung der deutschen Teilung führte. Das Gespräch wird von den Teilnehmenden in Eigenregie durchgeführt. Der Vereinigungsprozess und seine Folgen für das nationale Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland werden schließlich in einem Planspiel diskutiert und in der anschließenden Auswertung bewertet.
Dozentin: Navina Engelage, Mitarbeit: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Diskriminierung und Rassismus sind kein Problem von Gestern, sondern stellen immer noch ein zentrales Problem in unserer Gesellschaft dar, dem dringend begegnet werden muss. Je früher eine Auseinandersetzung mit den Themen Solidarität, Vielfalt und Ausgrenzung in einer pluralen Gesellschaft ansetzt, umso größer sind die Chancen diskriminierenden Haltungen und Handlungen vorzubeugen. Das Gesamteuropäische Studienwerk e.V. in Vlotho bietet mit diesem Seminar Jugendlichen der Jahrgangsstufen 8-13 die Möglichkeit sich über zwei Tage intensiv mit der Realität von Alltagsdiskriminierung in Deutschland auseinandersetzen. Das Seminar setzt dabei möglichst nah an der eigenen Lebensrealität der Jugendlichen an. Mit interaktiven, abwechslungsreichen und zeitgemäßen Methoden der Antidiskriminierungspädagogik wollen wir mit den Teilnehmenden partizipativ die unterschiedlichen Aspekte auf dem Weg in ein tolerantes, vielfältiges und solidarisches Gemeinwesen beleuchten und in einen intensiven Austausch miteinander treten. Das Seminar endet mit einem Ausblick auf eine Gesellschaft, in der jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit anerkannt wird und der Frage, wie eine solches Miteinander zu erreichen ist.
Dozent*in: Steffen Steinmann, Mitarbeit: Navina Engelage
Die Studienfahrt soll den Teilnehmenden vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands im Kalten Krieg ermöglichen. Nirgendwo sonst in Deutschland offenbarten sich die Auswirkungen des Ost-West-Konfliktes zwischen der Sowjetunion und den West-Alliierten USA, Großbritannien sowie Frankreich deutlicher als in Berlin. Die vier Siegermächte trugen für Berlin als Ganzes von 1945 bis 1990 die gemeinsame Verantwortung, aber schon mit der Blockade West-Berlins 1948/49 und spätestens mit dem Mauerbau 1961 wurde der Interessen- und Systemgegensatz unübersehbar.
An authentischen Erinnerungsorten können sich die Teilnehmenden der deutsch-deutschen Vergangenheit in Berlin annähern. Besuche in den Gedenkstätten Sachsenhausen und Hohenschönhausen sollen dazu beitragen, Unterdrückung und Instrumente der Repression in Diktaturen und Aspekte der deutsch-deutschen Geschichte zu verstehen. Die Besuche der Gedenkstätte Berliner Mauer und der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde bieten vertiefte Einsichten in die Geschichte der Mauer sowie der Flucht und Fluchthilfe aus der DDR. Außerdem ermöglicht ein Termin im Deutschen Bundestag einen Blick in das parlamentarisch-föderative System sowie auf aktuelle Herausforderungen. Eine Führung im Olympiastadion veranschaulicht die spannungsgeladene Beziehung zwischen Sport und Politik.
Dozent*in: Navina Engelage
Februar 2022
Angesichts des Brexits und der Corona-Krise sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht im Zentrum eine Simulation der Entscheidungsprozesse in der EU und die Erstellung einer europäischen (Online-)Zeitung über unterschiedliche mögliche Zukünfte für das Jahr 2040.
Dozentin: Navina Engelage Mitarbeit: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Steffen Steinmann
Angesichts des Brexits und der Corona-Krise sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht im Zentrum eine Simulation der Entscheidungsprozesse in der EU und die Erstellung einer europäischen (Online-)Zeitung über unterschiedliche mögliche Zukünfte für das Jahr 2040.
Dozentin: Navina Engelage Mitarbeit: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Steffen Steinmann
Angesichts der Corona-Krise sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht im Zentrum eine Simulation der Entscheidungsprozesse in der EU und die Erstellung von Szenarien über unterschiedliche mögliche Zukünfte für das Jahr 2040.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer Mitarbeit: Navina Engelage, Steffen Steinmann
Angesichts des Brexits und der Corona-Krise sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht im Zentrum eine Simulation der Entscheidungsprozesse in der EU und die Erstellung einer europäischen (Online-)Zeitung über unterschiedliche mögliche Zukünfte für das Jahr 2040.
Das Seminar beschäftigt sich mit den Hintergründen und der aktuellen Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses.
Dozentin: Navina Engelage, Mitarbeit: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Steffen Steinmann
März 2022
Ziele – Die Haltung der Teammitglieder ist ein wesentlicher Faktor, um das, was für die Einzelnen und die Gruppe wirklich wichtig ist, umzusetzen. Dazu zählt auch eine tragfähige Motivation – und hierzu bedarf es eines Rahmens, in dem sich Motivation entwickeln kann. Der Fokus des Seminars besteht darin, die Teilnehmenden in sich selbst zu stärken, so dass sie mündig und reflektiert Verantwortung für das eigene Denken, Fühlen und Handeln entwickeln, eine achtsame, offene und wertschätzende Kommunikation innerhalb der Gruppe pflegen und Konflikte im Team bewältigen können. Darüber hinaus richten die Teilnehmenden ihren Blick über den Tellerrand der Gruppe und setzen diese in Beziehung zur Verantwortung für gesellschaftliche und demokratische Prozesse.
Inhalte – In unterschiedlichen Lebensbereichen befinden wir uns in Gruppensituationen. Durch unser Handeln und Verhalten haben wir eine Wirkung auf andere, genauso wie andere auf uns wirken. Da jedes Wirken Veränderung hervorruft, hat die Frage nach dem wirklich Wichtigen innerhalb einer Gruppe besondere Bedeutung: Wie möchte ich das mir wirklich Wichtige, meine Werte und Haltungen, anderen gegenüber zum Ausdruck bringen? Gibt es etwas, das uns in einer bestimmten Gruppe oder Gemeinschaft wirklich wichtig ist, wofür wir einstehen wollen? Und nicht zuletzt: Welche Spuren möchte ich, möchten wir gemeinsam hinterlassen?
Methoden – Erlebnispädagogische und dialogische Methoden ermöglichen den Teilnehmenden das Erleben von Motivation und wertschätzendem Miteinander. Sie entwickeln auf spielerische Weise die Freude am gemeinsamen Gestalten und Lernen – für sich und in der Gruppe.
Seminarleitung: Andreas Luckey / Navina Engelage
Die Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den Teilnehmenden vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich der stetige geschichtliche Wandel anschaulicher als in Berlin. Politische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Der Besuch im Deutschen Bundestag ermöglicht einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System sowie auf aktuelle Herausforderungen. Der Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen bietet zudem vertiefte Einsichten in die dunkelste Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Die Besuche der Gedenkstätten Berliner Mauer und Hohenschönhausen (ehemaliges Stasi-Gefängnis) helfen Aspekte der Vergangenheit der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg nachzuvollziehen. So erhalten die jungen Menschen einen vertieften Einblick in die Zeitgeschichte und aktuelle Fragestellungen in unserem Land.
Dozent*innen: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Navina Engelage, Steffen Steinmann
Betrachtet man die Geschichte eines Landes, so erblickt man stetigen Wandel. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich das anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden Schüler*innen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Der Besuch im Reichstagsgebäude sowie ein Gesprächstermin im Bundestag ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Der Besuch des Deutschen Historischen Museums dient zum vertieften Kennenlernen der Geschichte in Deutschland. Ein Besuch des Mauermuseums Bernauer Straße sowie Besuch und Gespräche mit Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sollen dazu beitragen, Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg besser verstehen zu können.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer Mitarbeit: Navina Engelage, Steffen Steinmann
April 2022
Die Studienfahrt nach Polen soll den Teilnehmenden eine Vielzahl von vertieften Informationen und Hintergründen zu den historischen und aktuellen Entwicklungen in Polen bieten. Dabei stehen insbesondere der historische, politische, wirtschaftliche und soziale Umgestaltungsprozess im östlichen Mitteleuropa im Vordergrund. Historische und die jüngere Zeitgeschichte betreffende Entwicklungen und Fragen der schwierigen deutsch-polnischen Beziehungen werden ebenfalls thematisiert wie wichtige Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart in Polen. Abseits der touristischen Fassaden der Stadt Krakau soll so den Teilnehmenden ein kritisches Bild der gesellschaftlichen Verhältnisse vermittelt werden. Besonderes Augenmerk soll auf dem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau gelegt werden. Vor Ort tragen ausgewählte Informations- und Besuchstermine dazu bei, unser Nachbarland und die komplexen Umgestaltungsprozesse dort besser zu verstehen.
Bei der Studienexkursion handelt es sich um eine nationale Maßnahme mit Ausführung im Ausland, um jungen Menschen detaillierte und vertiefte Kenntnisse über Zusammen-hänge der europäischen Politik besser vermitteln zu können.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Betrachtet man die Geschichte eines Landes, so erblickt man stetigen Wandel. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich das anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden Schüler*innen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Der Besuch im Reichstagsgebäude sowie ein Gesprächstermin im Bundestag ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Der Besuch des Deutschen Historischen Museums dient zum vertieften Kennenlernen der Geschichte in Deutschland. Ein Besuch des Mauermuseums Bernauer Straße sowie Besuch und Gespräche mit Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sollen dazu beitragen, Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg besser verstehen zu können.
Dozentin: Navina Engelage Mitarbeit: Steffen Steinmann
Die Covid-19-Pandemie und ihre massiven Auswirkungen sowie der Brexit und der starke Rechtspopulismus konfrontieren die Europäische Union mit enormen Herausforderungen. Darüber hinaus dominiert außenpolitisch der Russland-Ukraine-Konflikt die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Die Studienfahrt zu den Institutionen der EU (Europäisches Parlament sowie Europäische Kommission) bietet jungen Menschen vertiefte und kritische Einblicke in die Funktionsweise sowie hochaktuelle Themen unseres Lebens in EU-ropa.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Mai 2022
Während des Fachseminars werden verschiedene Themen, die alle Bürger*innen in Deutschland und in der EU unmittelbar betreffen, intensiv behandelt. Die organisierte Kriminalität ist ein sicherheitspolitisch zentrales Thema sowohl in der EU als auch in Deutschland. Gerade vor dem Hintergrund einer sich verschärfenden Sicherheitsdiskussion steht hier ein sehr sensibles Thema zur Diskussion. Dazu zählen auch die damit verbundene Krisenkommunikation und Medienarbeit in Deutschland und in der EU. Darüber hinaus werden im Rahmen des Fachseminars die Umwelt- und Abfallkriminalität, das Doping und die Auswirkungen eingehend beleuchtet. Auch der Bekämpfung der Kriminalität auf EU-Ebene in Zeiten der Covid-19-Pandemie wird breiter Raum eingeräumt. Darüber hinaus wird der Blick in wirtschaftspolitische Herausforderungen in Deutschland und in der Welt gerichtet. Im Fachseminar werden den Teilnehmenden fundierte Inputs und Vorträge, interessante Workshops und Fallbeispiele präsentiert, die zu einer intensiven Diskussion über sicherheitspolitische und ökonomische Zusammenhänge und Herausforderungen in Deutschland und in der EU anregen.
Dozenten: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Jörg Lauenroth (LKA Baden-Württemberg)
Programm: Innere und äussere Sicherheit in Europa (hier klicken)
Angesichts des Brexits und der Corona-Krise sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht im Zentrum eine Simulation der Entscheidungsprozesse in der EU und die Erstellung einer europäischen (Online-)Zeitung über unterschiedliche mögliche Zukünfte für das Jahr 2040.
Das Seminar beschäftigt sich mit den Hintergründen und der aktuellen Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Mitarbeit: Navina Engelage, Steffen Steinmann
Die Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den Teilnehmenden vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich der stetige geschichtliche Wandel anschaulicher als in Berlin. Politische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Die Besuche im Deutschen Bundestag sowie im Bundesrat ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System sowie auf aktuelle Herausforderungen. Der Besuch des Jüdischen Museums Berlin bietet zudem vertiefte Einsichten in die Geschichte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer und ein Besuch mit Gespräch mit einem Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen (ehemaliges Stasi-Gefängnis) helfen Aspekte der Vergangenheit der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg nachzuvollziehen. Das Futurium richtet den Blick auf das Erschaffen einer interaktiven Zukunft zu den Themen Mensch, Natur, Technologien.
Dozent*innen: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Navina Engelage, Steffen Steinmann
Ein zentraler Aspekt ist die Diskussion um die massiven Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf die Entwicklungen der Politik sowie der Sozialen Marktwirtschaft. Es werden inhaltlich hochaktuelle Diskussionen um Konjunktur und Fiskalpolitik in Deutschland und in der EU sowie weltwirtschaftliche Herausforderungen und Entwicklungen aufgegriffen. Zudem sollen Perspektiven und Handlungsoptionen mit Experten diskutiert werden.
Seminarleitung: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Programm: Zeitenwende in der Politik und der Sozialen Marktwirtschaft (hier klicken)
Angesichts des Brexits und der Corona-Krise sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht im Zentrum eine Simulation der Entscheidungsprozesse in der EU und die Erstellung einer europäischen (Online-)Zeitung über unterschiedliche mögliche Zukünfte für das Jahr 2040.
Das Seminar beschäftigt sich mit den Hintergründen und der aktuellen Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Mitarbeit: Navina Engelage, Steffen Steinmann
Die Studienfahrt nach Polen soll den Teilnehmenden eine Vielzahl von vertieften Informationen und Hintergründen zu den historischen und aktuellen Entwicklungen in Polen bieten. Dabei steht insbesondere das Thema der Geschichte des Holocaust und des Vernichtungskriegs in Polen im Mittelpunkt der Studienfahrt. Historische und die jüngere Zeitgeschichte betreffende Entwicklungen und Fragen der schwierigen deutsch-polnischen Beziehungen werden ebenfalls thematisiert wie wichtige Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart in Polen. Abseits der touristischen Fassaden soll so den jungen Teilnehmenden ein kritisches Bild der gesellschaftlichen Verhältnisse vermittelt werden. Besonderes Augenmerk soll auf dem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau gelegt werden. Vor Ort tragen ausgewählte Informations- und Besuchstermine dazu bei, unsere eigene deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts, aber auch unser Nachbarland besser verstehen zu lernen.
Bei der Studienexkursion handelt es sich um eine nationale Maßnahme mit Ausführung im Ausland, um jungen Menschen detaillierte und vertiefte Kenntnisse über Zusammen-hänge der europäischen Politik besser vermitteln zu können.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Juni 2022
Betrachtet man die Geschichte eines Landes, so erblickt man stetigen Wandel. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich das anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden Schüler*innen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Der Besuch im Reichstagsgebäude sowie ein Gesprächstermin im Bundestag ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Der Besuch des Deutschen Historischen Museums dient zum vertieften Kennenlernen der Geschichte in Deutschland. Ein Besuch des Mauermuseums Bernauer Straße sowie Besuch und Gespräche mit Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sollen dazu beitragen, Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg besser verstehen zu können.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Mitarbeit: Navina Engelage, Steffen Steinmann
Angesichts des Brexits und der Corona-Krise sieht sich die Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht im Zentrum eine Simulation der Entscheidungsprozesse in der EU und die Erstellung einer europäischen (Online-)Zeitung über unterschiedliche mögliche Zukünfte für das Jahr 2040.
Das Seminar beschäftigt sich mit den Hintergründen und der aktuellen Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Mitarbeit: Navina Engelage, Steffen Steinmann
Betrachtet man die Geschichte eines Landes, so erblickt man stetigen Wandel. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich das anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden Schüler*innen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Der Besuch im Reichstagsgebäude sowie ein Gesprächstermin im Bundestag ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Der Besuch des Deutschen Historischen Museums dient zum vertieften Kennenlernen der Geschichte in Deutschland. Ein Besuch des Mauermuseums Bernauer Straße sowie Besuch und Gespräche mit Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sollen dazu beitragen, Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg besser verstehen zu können.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Mitarbeit: Navina Engelage, Steffen Steinmann
Juli 2022
Betrachtet man die Geschichte eines Landes, so erblickt man stetigen Wandel. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich das anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden Schüler*innen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Der Besuch im Reichstagsgebäude sowie ein Gesprächstermin im Bundestag ermöglichen einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System. Der Besuch des Deutschen Historischen Museums dient zum vertieften Kennenlernen der Geschichte in Deutschland. Ein Besuch des Mauermuseums Bernauer Straße sowie Besuch und Gespräche mit Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sollen dazu beitragen, Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg besser verstehen zu können.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Mitarbeit: Navina Engelage, Steffen Steinmann
August 2022
Im Rahmen der Fortsetzung des zweiten Teils von „Living Diversity“ treffen junge Menschen aus Bosnien und Herzegowina, Rumänien und Deutschland in Ključ/Bosnien zusammen, um über Fragen von ethnischer und religiöser Vielfalt, Minderheiten in Südosteuropa sowie Fragen des interkulturellen Dialogs zu diskutieren. In vielfältigen Workshops sowie Exkursionen werden diese Aspekte des Zusammenlebens aufgegriffen und vertieft.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Der Blick auf die Vergangenheit ist geprägt durch unser soziokulturelles Umfeld. In Deutschland, Griechenland und Italien wurden die Erinnerungsdiskurse zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs, zum Nationalsozialismus und Faschismus stets unterschiedlich geführt. Derzeit versuchen rechtspopulistische bis neonazistische Gruppierungen und Parteien in Europa den öffentlichen Erinnerungsdiskurs immer stärker zu beeinflussen, mit dem Ziel ein heroisches Selbstbild der eigenen Nation zu inszenieren und die offene, liberale Demokratie anzugreifen. Während diese Kräfte versuchen, mit völkischen Parolen die Öffentlichkeit zu beeinflussen, leidet der Diskurs zwischen Menschen aus Deutschland, Griechenland und Italien häufig unter der Verdrängung der dunklen Kapitel der gemeinsamen Geschichte.
Im Rahmen dieser Begegnung erlangen die Teilnehmer*innen Kenntnisse über die Gedenk- und Erinnerungskulturen in Deutschland, Griechenland und Italien und beschäftigen sich mit Themen und Ländern, die ihnen bislang unbekannt oder wenig vertraut waren. Sie werfen einen Blick in die Geschichte und setzen sich mit dem Zweiten Weltkrieg in Griechenland, Italien und Deutschland sowie den Folgen auseinander.
Dies ist der erste Teil eines trinationalen Projekts, das in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern Euphoria aus Griechenland und LINK aus Italien entwickelt wurde. Es wird gefördert durch die Europäische Union (Erasmus+ Programm) und das Deutsch-Griechische Jugendwerk.
Dozentin
Navina Engelage
Das Gesamteuropäische Studienwerk e.V. hat ein neues längerfristiges Projekt, das im Rahmen von Erasmus+ gefördert wird. Von 2022 bis 2023 möchte das GESW gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen aus drei weiteren Ländern eine „kleine Partnerschaft / small-scale partnership“ aufbauen und die Zusammenarbeit vertiefen.
Internationales Seminar mit über 20 Beteiligten im GESW e.V. in Vlotho im August 2022.
Beteiligte Organisationen der Begegnung, durch Erasmus+ gefördert, sind:
Make Room – Dobele, Lettland
Fundacja Europejski Instytut Outsourcingu – Orzesze, Polen
Puzzle OptimEast – Târgu Neamţ, Rumänien
Gesamteuropäisches Studienwerk e.V. – Vlotho, Deutschland
Internationales Bildungsseminar für junge Menschen für eine Woche in der Bildungsstadt Vlotho.
Kleine Partnerschaft – Neuer Schwung für die Jugendbeteiligung
Termin: 20. – 27. August 2022 in Vlotho / Deutschland
Ziel und Thema des gemeinsamen Projektes zur Jugendbeteiligung sind:
„Should I stay or should I go?“ Neuer Schwung für die Jugendbeteiligung und Chancen für junge Menschen im ländlichen Raum.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
September 2022
In epochalen Zeiten des Krieges gegen die Ukraine und der weltweiten Covid-19-Pandemie sieht sich die Europäische Union (28-1) mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Sowohl politische als auch ökonomische Entwicklungen sollen während dieses Seminars mit Studienfahrt nach Brüssel in den Mittelpunkt gerückt werden. Das Seminar bietet die Gelegenheit, viele aktuelle Entwicklungen und Fragen sowie die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU kennenzulernen und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu hinterfragen. So können junge Menschen die aktuellen Aspekte und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser verstehen.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozent*in: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Navina Engelage
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozent*in: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Navina Engelage
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und den Chancen und Risiken der Globalisierung auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennenzulernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Teilnehmenden, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. In außerschulischer Lernatmosphäre trainieren sie ihre Ausdrucksfähigkeit und Selbstpräsentation und setzen sich mit Selbst- und Fremdeinschätzungen auseinander.
Dozent*in: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Navina Engelage
Das Vorbereitungsseminar mit anschließender Studienfahrt in die Hauptstadt der Bundesrepublik soll den teilnehmenden SchülerInnen vertiefte Einsichten in die Entwicklungen Deutschlands in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Nirgendwo sonst in Deutschland zeigt sich der stetige geschichtliche Wandel anschaulicher als in Berlin. Politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen sowie die deutsch-deutsche Vergangenheit und die Erfahrungen des Totalitarismus stehen dabei im Mittelpunkt. Der Besuch im Deutschen Bundestag ermöglicht einen Blick von innen in das parlamentarisch-föderative System sowie auf aktuelle Herausforderungen. Die Gedenkstätte Sachsenhausen thematisiert die Gewaltherrschaft des NS-Regimes im Dritten Reich. Der Besuch des Futuriums greift mögliche Zukunftsthemen „Mensch, Umwelt, Technologie“ auf. Weitere thematische Besuchstermine geben umfassende Einsicht in die deutsche Geschichte. Ein Besuch und Gespräche nach Möglichkeit mit Zeitzeugen im Mauermuseum Bernauer Straße sowie in der Gedenkstätte Hohenschönhausen (ehemaliges Stasi-Gefängnis) tragen dazu bei, Aspekte der deutsch-deutschen Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg nachzuvollziehen.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Europa verändert sich. Stets sind neue Herausforderungen zu bewältigen – Krieg gegen die Ukraine, COVID-19-Pandemie, Flüchtlingsproblematik, Klima- und Energiekrise sind hier nur einige Stichpunkte. Sowohl die politische als auch die ökonomische Entwicklung Europas und der EU sollen während dieses Seminars im Mittelpunkt stehen. Dabei sind insbesondere die Wechselwirkungen zwischen europäischer Politik und sozialem, ökonomischem und politischem Leben in Deutschland von Relevanz.
Das Seminar ermöglicht eine intensive und ungestörte Auseinandersetzung mit den thematischen Schwerpunkten in unserer idyllisch gelegenen Bildungsstätte in Vlotho, die optimal auf die Erfahrungen in Brüssel vorbereitet. Die Jugendlichen arbeiten hier intensiv zum Aufbau und den Funktionsweisen der EU und simulieren in einem thematisch in Vorabsprache zu bestimmenden Planspiel Entscheidungsprozesse in der EU.
Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet daran anschließend Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament sowie verschiedener Vertretungen die EU jeweils „von innen“ zu erleben. So können Teilnehmende aus verschiedenen Perspektiven die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken kennenlernen. Aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses werden durch eine aktive Diskussion mit Akteuren vor Ort lebendig.
Dozentin: Navina Engelage
Oktober 2022
International zusammengesetzter Fortbildungskurs für Deutschlehrkräfte aus der Primar- und Sekundarstufe
Im Auftrag des Auswärtigen Amts schreibt der Pädagogische Austauschdienst die Durchführung eines zweiwöchigen Fortbildungskurses für ausländische Deutschlehrkräfte aus. Es werden Deutschlehrkräfte aus Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Ost- und Südeuropa an diesem Kurs teilnehmen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
• gewinnen einen Einblick in das deutsche Bildungswesen, seine Ziele, Inhalte und Strukturen, • sammeln methodisch-didaktische Anregungen und Materialien für den „Deutsch als Fremdsprache – Unterricht“ und den deutschsprachigen Fachunterricht, • vertiefen ihr Orientierungswissen über Deutschland und verschaffen sich einen Eindruck von der aktuellen gesellschaftspolitischen Lage und dem Leben in Deutschland, • vertiefen den Umgang mit der deutschen Sprache als berufliches und persönliches Kommunikationsmittel in einer Vielzahl authentischer Situationen, • intensivieren den interkulturellen Austausch und erhalten Anregungen und Materialien zur Förderung interkultureller Kompetenzen.
Dozentin: Navina Engelage
Nach den jüngsten vielfältigen Krisen und vor allem dem Krieg gegen die Ukraine sowie den historischen Erweiterungen stellt sich die Frage, wo die Reise der in der Geschichte der europäischen Integration hingehen soll. Welche Politiken lassen die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen fassen in das erfolgreiche europäische Großprojekt? Wie können die Covid-19-Pandemie, die Flüchtlingsproblematik sowie die Schuldenkrise im Euro-Raum überwunden werden? Braucht es eine gemeinsame Fiskalunion und auch eine gemeinsame Klimapolitik? Welche Länder können der EU beitreten? Wie handelt die EU in Fragen der Asyl- und Flüchtlingspolitik? Die Studienfahrt in die „Hauptstadt“ Europas bietet eine Gelegenheit, durch Besuche bei der Europäischen Kommission, beim Rat der EU im Consilium sowie im Europäischen Parlament die Funktionsweise und die Politiken der EU jeweils „von innen“ und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und so aktuelle Fragestellungen und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser zu verstehen.
Bei der Studienexkursion handelt es sich um eine nationale Maßnahme mit Ausführung im Ausland, um jungen Menschen detaillierte und vertiefte Kenntnisse über Zusammen-hänge der europäischen Politik besser vermitteln zu können.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
November 2022
Einführung der jeweiligen Schülersprecher/-innen in die SV-Arbeit (Multiplikatoren in der Schule)
Erarbeitung praktischer Hilfen für die SV-Arbeit (z.B. Aktivierung/ Konfliktumgang/Seminare)
Strategien zur SV- Zielumsetzung (Gremienkenntnisse und Antrag an die Schulkonferenz)
Ideenaustausch/ Vernetzung der Schülersprecher/-innen (SV- Kooperationen bis zur BSV)
Kenntnis der Ebenen/Rechtsgrundlagen der SV-Mitwirkung (z.B. Schulgesetz NRW/
Dozentin: Navina Engelage
Herausforderungen für die politische Bildung in Zeiten des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine
Leitung: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Prof. Dr. Beate Rosenzweig, Dr. Julian Schärdel
Programm: Zeitenwende in Europa (hier klicken)
Das Fachseminar, das sich an Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen richtet, verfolgt zwei Ziele: Einerseits möchten wir in einem Seminarteil aktuelle politische und ökonomische sowie soziale Entwicklungen aufgrund der Covid-19-Pandemie aufgreifen und vertiefen sowie in Workshops „Szenarien für die Zukunft in EU-ropa“ entwerfen, die ihrerseits einer kritischen Diskussion unterzogen werden. Andererseits ist nach dem Beitritt neuer Staaten zur Architektur der EU (28-1) die Entwicklung unseres Kontinents keineswegs abgeschlossen. Das Seminar, das sich an alle interessierten Studierenden richtet, setzt sich zum Ziel, angesichts gewaltiger Herausforderungen aktuelle Fragen der Diskussion über die politischen und ökonomischen Entwicklungen in der EU in den Mittelpunkt zu rücken.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Programm: EU und Erweiterung der EU (hier klicken)
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozent*in: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Steffen Steinmann
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozent*in: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Steffen Steinmann
In epochalen Zeiten des Krieges gegen die Ukraine und der weltweiten Covid-19-Pandemie sieht sich die Europäische Union (27) mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Sowohl politische als auch ökonomische Entwicklungen sollen während dieses Seminars in den Mittelpunkt gerückt werden. Das Seminar bietet die Gelegenheit, viele aktuelle Entwicklungen und Fragen sowie die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU kennenzulernen und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu hinterfragen. So können junge Menschen die aktuellen Aspekte und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser verstehen. Vor allem die Workshoparbeit zu vielfältigen Themen steht während des Seminars im Vordergrund.
Dozent*in: Navina Engelage, Dr. Gerhard Schüsselbauer
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozent*in: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Steffen Steinmann
In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmenden abseits vom Schulalltag intensiv mit ihrer Rolle in der Gesellschaft, der Zukunft der Arbeit und der sozialen Systeme in Europa auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie befähigt, eigene Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, sich ihren Interessen und Zielen klarer bewusst zu werden und im wertschätzenden Miteinander ihre Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Politische, gesellschaftliche und persönliche Konflikte werden dabei von ihnen erkannt, beurteilt und diskutiert.
In gezielten Kommunikationsübungen und Rollenspielen in Kleingruppen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören. Darüber hinaus erfahren sie, worauf es in einem guten Bewerbungsgespräch ankommt und können in lockerer Atmosphäre ihre Selbst- und Fremdeinschätzung sowie ihre Selbstpräsentation verbessern.
Dozent*in: Dr. Gerhard Schüsselbauer, Steffen Steinmann
Einführung der jeweiligen Schülersprecher/-innen in die SV-Arbeit (Multiplikatoren in der Schule)
Erarbeitung praktischer Hilfen für die SV-Arbeit (z.B. Aktivierung/ Konfliktumgang/Seminare)
Strategien zur SV- Zielumsetzung (Gremienkenntnisse und Antrag an die Schulkonferenz)
Ideenaustausch/ Vernetzung der Schülersprecher/-innen (SV- Kooperationen bis zur BSV)
Kenntnis der Ebenen/Rechtsgrundlagen der SV-Mitwirkung (z.B. Schulgesetz NRW/
Dozentin: Anna Hartfiel
In epochalen Zeiten des Krieges gegen die Ukraine und der weltweiten Covid-19-Pandemie sieht sich die Europäische Union (27) mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Sowohl politische als auch ökonomische Entwicklungen sollen während dieses Seminars in den Mittelpunkt gerückt werden. Das Seminar bietet die Gelegenheit, viele aktuelle Entwicklungen und Fragen sowie die historischen Grundlagen, die Funktionsweise und die Politiken der EU kennenzulernen und zugleich aus verschiedenen Perspektiven zu hinterfragen. So können junge Menschen die aktuellen Aspekte und zukünftige Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses durch eine aktive Teilnahme besser verstehen.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Dezember 2022
Das Fachseminar verfolgt mehrere Ziele: Einerseits möchten wir in einem Seminarteil aktuelle Entwicklungen im Rahmen der großen weltwirtschaftlichen Herausforderungen, nicht zuletzt durch die BRICS-Staaten, diskutieren. Andererseits erarbeiten die Teilnehmenden im Rahmen eines EU-Konvents verschiedene Positionen zu aktuellen Fragen und Aspekten der EU-Politik. Das Seminar, das sich an alle interessierten Studierenden richtet, setzt sich zum Ziel, aktuelle Fragen der Diskussion über die politischen und ökonomischen Entwicklungen in der EU in den Mittelpunkt zu rücken.
Dozent: Dr. Gerhard Schüsselbauer
Programm: EU vor globalen Herausforderungen (hier klicken)
Alle sind gleich, doch manche sind gleicher als andere. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie es in ihrer Gesellschaft ist, „anders“ zu sein. Abseits vom Schulalltag setzen sie sich mit den Themen Toleranz und Diskriminierung sowie Frieden und Gewalt auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie gestärkt, Ungleichheiten zuerkennen, Einfühlungsvermögen zu entwickeln und eigene Grenzen zu ziehen. In Workshops und Rollenspielen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören.
Dozentin: Navina Engelage
Einführung der jeweiligen Schülersprecher/-innen in die SV-Arbeit (Multiplikatoren in der Schule)
Erarbeitung praktischer Hilfen für die SV-Arbeit (z.B. Aktivierung/Konfliktumgang/Seminare)
Strategien zur SV- Zielumsetzung (Gremienkenntnisse und Antrag an die Schulkonferenz)
Ideenaustausch/ Vernetzung der Schülersprecher/-innen (SV- Kooperationen bis zur BSV)
Kenntnis der Ebenen/Rechtsgrundlagen der SV-Mitwirkung (z.B. Schulgesetz NRW/
Dozentin: Navina Engelage
Wir laden interessierte Multiplikator*innen zu einer Tagung der politischen Bildung zu den Themen „Cyber Mobbing, Hate Speech und Cancel Culture“ ein.
In letzter Zeit lässt sich eine eindeutige Zunahme der digitalen Phänomene Cyber Mobbing und Hate Speech beobachten. Insbesondere junge Menschen sind hiervon betroffen. Die persönlichen und gesellschaftlichen Folgewirkungen können katastrophal sein: Sie reichen von Stresserscheinungen und Depressionen bis zum bewussten Rückzug aus politischen Debatten. Insofern bedroht gerade Hate Speech die offene und tolerante Debattenkultur im Netz. Zentrale Fragestellungen des Seminars sind: Wo liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit? Wie lässt sich auf Beleidigungen und Diskriminierungen online reagieren? Wie können freie Debattenräume aussehen?
Die Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein „Love-Storm – Gemeinsam gegen Hass im Netz“ statt.
Dozentin: Navina Engelage
Programm: Cyber Mobbing, Hate Speech und Cancel Culture (hier klicken)
Alle sind gleich, doch manche sind gleicher als andere. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie es in ihrer Gesellschaft ist, „anders“ zu sein. Abseits vom Schulalltag setzen sie sich mit den Themen Toleranz und Diskriminierung sowie Frieden und Gewalt auseinander. Durch unterschiedliche Methoden werden sie gestärkt, Ungleichheiten zuerkennen, Einfühlungsvermögen zu entwickeln und eigene Grenzen zu ziehen. In Workshops und Rollenspielen lernen die Jugendlichen, sich zu artikulieren, zu argumentieren, zu diskutieren und einander zuzuhören.
Dozentin: Navina Engelage
Mit der Bekämpfung der massiven Auswirkungen durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und der Covid-19-Pandemie sowie nach den historischen Erweiterungen sieht sich die „Europäische Union mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Es bedarf der Diskussion über Verfasstheit, Werte und Zielrichtung der europäischen Einigung mehr als je zuvor. Welche Politiken lassen die Bürger*innen wieder Vertrauen fassen in das europäische Großprojekt?
Das Seminar dient sowohl zum Kennenlernen der europäischen Integrationsgeschichte und der Funktionsweise der EU als auch der Beschäftigung mit zentralen politischen, wirtschaftlichen aber auch kulturellen Herausforderungen der heutigen sowie der künftigen EU und seiner Bürger*innen. Neben Kurzvorträgen und spielerischen Einführungen steht die Simulation eines Europäischen Konvents zur Zukunft der EU im Zentrum.
Dozent*in: Navina Engelage, Dr. Gerhard Schüsselbauer